„Warum hat Volkswagen Financial Services eigentlich eine Stiftung?“
05. März 2020
... oder anders gefragt: „Warum unterstützt der weltweit größte automobile Finanzdienstleister sozial benachteiligte Kinder in Braunschweig?“
„Ganz einfach", so Angelika Rimatzki, Stiftungsvorstand bei "Stiftung - Unsere Kinder in Braunschweig", „weil wir Verantwortung übernehmen.“ Zwar sind die Volkswagen Financial Services, die die Stiftung bereits 2008 gegründet haben, mit ihren Finanzdienstleistungsprodukten in 48 Ländern weltweit geschäftlich aktiv, aber die Wurzeln der hundertprozentigen Volkswagen Tochter liegen im niedersächsischen Braunschweig. Und genau hier, am Arbeitsplatz von über 6000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sind die Volkswagen Financial Services verantwortungsvoller Bürger der Region und tragen ihren Teil zur Entwicklung von Kultur, Sport und gesellschaftlichem Ausgleich bei.
Angelika Rimatzki: „In Braunschweig leben rund 20 Prozent aller Kinder in Armut. Armut heißt dabei nicht nur schlechteren Zugang zu Bildung oder ungesunde Ernährung. Arm zu sein bedeutet auch, zum Beispiel sehr beengt zu leben und keine Möglichkeit zu besitzen, an Schulausflügen teilzunehmen. Auch viele Freizeitaktivitäten müssen aus Kostengründen ausfallen.“ Und genau hier setzt die Stiftung mit ihrer Arbeit an: Als verlässlicher Partner und Wegbegleiter fördert sie in sozial schwachen Wohngebieten innerhalb Braunschweigs Kindertagesstätten, Grund-, Haupt- und Realschulen. Zu den Projekten gehören Schwimmkurse, Walderlebnistage sowie neue Sportangebote in den Einrichtungen. Dabei stützt sich Rimatzki auch auf die Fachexpertise vor Ort. „Wichtig sind uns Kontinuität und Qualität der Förderung,“ erklärt Rimatzki, worauf es in der konkreten Stiftungsarbeit ankommt. „Das berühmte Gießkannenprinzip funktioniert hier nicht. Wir wollen lieber dauerhaft als nur punktuell unterstützen. Dabei machen wir auch nicht alles selbst, sondern helfen beispielsweise den Jugendhilfeträgern bei ihrer täglichen Arbeit. Dort wird oft sehr wertvolle und von der Öffentlichkeit unbemerkte Arbeit geleistet.“