Volkswagen Financial Services erzielen erneut starkes Ergebnis im dritten Quartal 2022
- Operatives Ergebnis steigt nach neun Monaten auf 4,4 Mrd. Euro (+19 Prozent)
- Vertragsbestand mit knapp 22 Millionen Verträgen leicht rückläufig (-1,2 Prozent)
- Vertragszugänge gehen stärker zurück (-5,4 Prozent)
Braunschweig, 2. November 2022. Die Volkswagen Financial Services haben mit einem Operativen Ergebnis von 1,42 Mrd. Euro das dritte Quartal erneut sehr erfolgreich abgeschlossen. Damit steigt das Operative Ergebnis des laufenden Jahres auf 4,4 Milliarden Euro. Dr. Christian Dahlheim, CEO der Volkswagen Financial Services AG sagt: „Unser drittes Quartal war abermals stark und reiht sich in das ergebnisseitig überaus positiv verlaufende Gesamtjahr ein. Allerdings wirken nach wie vor die bekannten Sondereffekte auf das Ergebnis – insbesondere die hohen Erlöse im Gebrauchtwagensegment sowie geringe Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken.“ Frank Fiedler, CFO der Volkswagen Financial Services AG, ergänzt: „Trotz des abermals sehr guten Quartals gehen wir nach wie vor davon aus, dass sich unser Jahresergebnis zwar über 5 Mrd. Euro, aber unter dem Rekordergebnis von 2021 bewegen wird.“
Die bislang eingeschränkte Verfügbarkeit von Neuwagen hält – trotz positiver Entwicklung – an und spiegelt sich auch in der Entwicklung der Vertragszahlen der Volkswagen Financial Services wider. So war die Zahl der weltweiten Neuverträge im Berichtszeitraum mit rund 5,75 Millionen rückläufig (-5,4 Prozent). Der Vertragsbestand sank leicht um 1,2 Prozent auf knapp 22 Millionen Verträge (Vorjahr: 22,2 Millionen).
Weiter positiv entwickelte sich der weltweite Zugang bei Dienstleistungs- und Versicherungsverträgen von Volkswagen Financial Services. Bei Dienstleistungen stieg die Anzahl der Neuverträge auf rund 1,32 Millionen (+5,1 Prozent) und der Vertragsbestand erhöhte sich auf insgesamt rund 5,35 Millionen (+6,3 Prozent). Bei den Versicherungen betrug die Zahl der Neuverträge 1,91 Millionen (+5,9 Prozent), der Bestand wuchs um 1,9 Prozent auf 6,18 Millionen Stück.
In Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Volkswagen Finanzdienstleistungen, sank die Zahl der Neuverträge in den ersten neun Monaten auf rund 1,39 Mio. Stück (-6,5 Prozent gegenüber Vorjahr). Der Vertragsbestand ging um 3,4 Prozent auf rund 6,1 Millionen Stück zurück.
Die Bilanzsumme des Geschäftsbereichs Volkswagen Finanzdienstleistungen lag bei rund 238,7 Mrd. Euro.
Bilder der Zitatgeber sind hier zu finden.
Vertragsbestand weltweit* | 30. September 2022 | 30. September 2021 | Veränderung in % |
---|---|---|---|
Finanzierung | 5.677 | 6.330 |
- 10,3 |
Leasing | 4.767 | 4.809 | - 0,9 |
Dienstleistungen | 5.351 | 5.036 | + 6,3 |
Versicherungen | 6.173 | 6.061 | + 1,9 |
Gesamt | 21.968 | 22.236 | - 1,2 |
* in tausend Stück, gerundete Werte |
Vertragszugang weltweit* | Januar - September 2022 | Januar - September 2021 | Veränderung in % |
---|---|---|---|
Finanzierung | 1.320 | 1.578 | - 16,3 |
Leasing | 1.188 | 1.429 | - 16,8 |
Dienstleistungen | 1.323 | 1.259 | + 5,1 |
Versicherungen | 1.915 | 1.808 | + 5,9 |
Gesamt | 5.747 | 6.074 | - 5,4 |
* in tausend Stück, gerundete Werte |
Information für die Redaktionen:
Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind ein Geschäftsbereich der Volkswagen AG (Konzern) und umfassen die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften, die Volkswagen Bank GmbH, die Porsche Financial Services sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA und Kanada – mit Ausnahme der Marke Scania sowie der Porsche Holding Salzburg. Die wesentlichen Geschäftsfelder umfassen dabei die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft, das Flottenmanagementgeschäft sowie Mobilitätsangebote. Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 16.849 Mitarbeiter beschäftigt – davon 7.570 allein in Deutschland. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen weisen eine Bilanzsumme von rund 235,6 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis von 5,67 Milliarden Euro und einen Bestand von rund 22,0 Millionen Verträgen aus (Stand: 31.12.2021).
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