Braunschweig, 10. Mai 2021. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind solide in das Jahr 2021 gestartet. Die Vertragszugänge stiegen im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitrum um 2% auf 1,9 Millionen Stück. Der Vertragsbestand beläuft sich auf 21,9 Millionen Verträge, was einem Plus von 1,3 Prozent entspricht. „Pandemiebedingt mussten wir in einigen Regionen Rückgänge beim Neugeschäft hinnehmen. Diese Rückgänge konnten wir durch starkes Wachstum in anderen Absatzmärkten, wie zum Beispiel China, mehr als kompensieren", erläutert Lars Henner Santelmann, CEO der Volkswagen Financial Services AG und führt weiterhin aus: „Das operative Ergebnis liegt mit 908 Millionen Euro auf hohem Niveau. Gründe hierfür ist ein stetig wachsender Vertragsbestand und geringere Risikokosten im Vergleich zum Vorjahr. Mit Blick auf die aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht abzuschätzende weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung, rechnen wir für das Jahr 2021 weiterhin mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau.“
In Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Volkswagen Finanzdienstleistungen, führten die Corona-Beschränkungen zu einem Rückgang der Neuverträge im ersten Quartal auf rund 468.500 Stück (Vorjahr 569.000; - 17,6 Prozent). Auch der Vertragsbestand sank um 2,1 Prozent auf 6,28 Millionen Stück zu (Vorjahr: 6,41 Millionen).
Besonders positiv entwickelte sich das Neugeschäft in China. Die Anzahl der Neuverträge belief sich auf 154.146 Stück, was eine Steigerung von 54 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Signifikante Zuwächse gab es ebenfalls in den USA (146.552 Stück; + 19 Prozent) und in Italien (149.108 Stück; + 53,3 Prozent).