Braunschweig, 11. November 2020. Die Volkswagen Financial Services haben ihre bisher volumenstärkste Asset Backed Securities (ABS) Emission in chinesischen Renminbi (RMB) erfolgreich platziert. Die Transaktion besitzt ein Forderungsvolumen von mehr als acht Milliarden Renminbi (rund 1,0 Milliarden Euro) und ist mit Finanzierungsverträgen der Volkswagen Finance (China) besichert. China ist mit einem Vertragsbestand von mittlerweile mehr als 1,2 Millionen Stück einer der bedeutendsten Märkte der Volkswagen Finanzdienstleistungen.
Im Bookbuliding-Verfahren kam die Tranche A mit einem Volumen von 7,1 Milliarden RMB zu einem festen Zins von 3,8 Prozent und war 1,9-fach überzeichnet. Sie verfügt über Bewertungen durch die lokalen Ratingagenturen S&P Ratings (China) Co. (AAAspc(sf)) sowie der China Bond Rating Co., Ltd. (AA+sf) und über ein internationales Rating von Standard and Poor’s (AA+(sf)).
Im Rahmen der Transaktion wurde ein diversifizierter Pool von Forderungen aus mehr als 134.000 Finanzierungsverträgen vermarktet. Diese laufen fast ausschließlich auf Neufahrzeuge (96,6 Prozent) von Privatkunden (94,4 Prozent).
Informationen für die Redaktionen:
Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind ein Geschäftsbereich der Volkswagen AG (Konzern) und umfassen die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften, die Volkswagen Bank GmbH, die Porsche Financial Services sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA und Kanada – mit Ausnahme der Marke Scania sowie der Porsche Holding Salzburg. Die wesentlichen Geschäftsfelder umfassen dabei die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft, das Flottenmanagementgeschäft sowie Mobilitätsangebote. Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 16.558 Mitarbeiter beschäftigt – davon 7.472 allein in Deutschland. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen weisen eine Bilanzsumme von rund 225,6 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis von 2,8 Milliarden Euro und einen Bestand von rund 21,9 Millionen Verträgen aus (Stand: 31.12.2020).