Braunschweig, 8. August 2019. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen haben mit einem Operativen Ergebnis von 1,281 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,231 Milliarden Euro) per 30. Juni 2019 einen neuen Bestwert erzielt. Die Bilanzsumme wuchs auf rund 215 Milliarden Euro (plus 3,9 Prozent) an und der Vertragsbestand stieg um sechs Prozent auf 20,9 Millionen Stück (Vorjahr: 19,76 Millionen). „Dass wir in dem derzeit sehr anspruchsvollen Marktumfeld das Operative Ergebnis im ersten Halbjahr steigern konnten, ist überaus erfreulich. Die Basis dafür ist vor allem das Wachstum des Vertragsbestandes. Auch wenn die weltwirtschaftliche Lage im zweiten Halbjahr nicht einfacher wird, gehen wir zum Jahresende von einem Operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau für den Geschäftsbereich Volkswagen Finanzdienstleistungen aus“, sagt Frank Fiedler, Finanzvorstand der Volkswagen Financial Services AG.
Neben dem Vertragsbestand wuchs auch die Anzahl der Vertragszugänge im ersten Halbjahr 2019. Mit einem Plus von 0,4 Prozent auf fast 4,1 Millionen Stück konnten die Neuverträge in Summe leicht erhöht werden. Über alle Produktgruppen hinweg entwickelten sich die Neuverträge für Fahrzeuge der Marken Porsche, SEAT sowie MAN und Nicht-Konzernmarken sehr positiv.
Vertragsbestand
Von den 20,94 Millionen Bestandsverträgen entfielen 6,5 Millionen auf Fahrzeugfinanzierungen (+4,8 Prozent), 4,5 Millionen auf Leasingverträge (+6,9 Prozent), 4,2 Millionen auf Dienstleistungsverträge (+9,6 Prozent) und 5,7 Millionen auf Versicherungsverträge (+4,0 Prozent). In Deutschland, dem volumenstärksten Markt der Volkswagen Finanzdienstleistungen erhöhte sich der Vertragsbestand von 6,02 Millionen Verträgen auf 6,30 Millionen Verträge, ein Plus von 4,6 Prozent.
Vertragszugänge
Die fast 4,1 Millionen Neuverträge setzen sich zusammen aus Vertragszugängen im Bereich Fahrzeugfinanzierung von 1,2 Millionen Stück (-4,5 Prozent), fast einer Million neuen Leasingverträgen (+5,3 Prozent), 0,8 Millionen neuer Dienstleistungsverträge (+10,7 Prozent) und 1,1 Millionen neuer Versicherungsverträge (-4,8 Prozent).