Braunschweig, 4. November 2019. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen liegen nach drei Quartalen im Herbst 2019 voll auf Kurs. Sowohl bei den Vertragsvolumina als auch bei den finanziellen Kennzahlen ist die Entwicklung sehr positiv. So wuchs der Vertragsbestand auf einen neuen Rekordwert von mehr als 21,2 Millionen Stück (+6,1 Prozent). Auch die Vertragszugänge stiegen um mehr als drei Prozent auf fast 6,3 Millionen. Aus dem Vertragswachstum folgt eine Bilanzsumme von 219,3 Milliarden Euro sowie nach drei Quartalen ein neuer Höchststand beim Operativen Ergebnis von 2,035 Milliarden Euro (+6,2 Prozent, Vorjahr: 1,915 Milliarden Euro). „Trotz des überaus anspruchsvollen Marktumfeldes können wir auf drei positive Quartale mit einem ausgezeichneten Resultat zurückblicken. Die Grundlage dafür ist unsere internationale Präsenz, verbunden mit unserem vielfältigen Produktportfolio. Das macht uns resistenter gegen Schwankungen in einzelnen Märkten“, sagt Lars Henner Santelmann, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG, und erklärt weiter: „Besonders positiv hat sich das Geschäft in Europa entwickelt, wobei insbesondere das Dienstleistungsgeschäft mit Produkten wie Wartung und Verschleiß oder Reifenservices stark wuchs.“
Über alle Produktgruppen hinweg entwickelten sich die Neuverträge für Fahrzeuge der Marken Porsche, SEAT sowie MAN und Nicht-Konzernmarken sehr positiv. Auch in Deutschland wuchs der Vertragsbestand: Dieser lag per Ende September 2019 bei rund 6,34 Millionen Verträgen (Vorjahr: 6,06 Millionen Verträge), ein Plus von 4,5 Prozent.
Von den mehr als 21 Millionen Bestandsverträgen entfielen 6,6 Millionen auf Fahrzeugfinanzierungen (+3,9 Prozent), 4,6 Millionen auf Leasingverträge (+5,8 Prozent), 4,3 Millionen auf Dienstleistungsverträge (+10,7 Prozent) und 5,8 Millionen auf Versicherungsverträge (+5,5 Prozent).
Die fast 6,3 Millionen Neuverträge setzen sich zusammen aus neuen Fahrzeugfinanzierungen von 1,8 Millionen Stück (-2,7 Prozent), rund 1,5 Millionen neuen Leasingverträgen (+6,3 Prozent), fast 1,3 Millionen neuer Dienstleistungsverträge (+14,5 Prozent) und fast 1,7 Millionen neuer Versicherungsverträge (-0,1 Prozent).