Braunschweig/Hildesheim 23. Februar 2018. Volkswagen Financial Services und die Universität Hildesheim haben einen dreijährigen Kooperationsvertrag geschlossen. Neben der Förderung des Wissenstransfers und der Entwicklung gemeinsamer Forschungsprojekte im Zukunftsfeld Big Data Analytics sollen auch die Kontakte auf Absolventenebene zwischen Europas größtem automobilem Finanzdienstleister und der Hochschule intensiviert werden.
Stefan Imme, Chief Digital Officer von Volkswagen Financial Services: “Bei der Digitalisierung unseres Geschäftsmodells spielt Big Data eine wichtige Rolle. Wir sind darum sehr froh, mit dem Information Systems and Machine Learning Lab der Universität Hildesheim einen hochkompetenten Wissenschaftspartner gefunden zu haben. In unserer Zusammenarbeit werden Anwendungen aus dem Versicherungs- und Bankenwesen sowie digitale Dienstleistungen im Vordergrund stehen.“
Beispielhaft für die ersten Forschungsthemen 2018 sind die Entwicklung einer Selbstdiagnose App, welche die voraussichtliche Schadenshöhe bei der Leasing-Rückgabe ermitteln soll sowie die Vorhersagemöglichkeit von freien Parkplätzen (On-Street) im Rahmen eines Anwohnerparkmanagements.
Informationen für die Redaktionen:
Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind ein Geschäftsbereich der Volkswagen AG (Konzern) und umfassen zum 01.09.2017 die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften, die Volkswagen Bank GmbH, die Porsche Financial Services sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA, Kanada und Spanien – mit Ausnahme der Marke Scania sowie der Porsche Holding Salzburg. Die wesentlichen Geschäftsfelder umfassen dabei die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft, das Flottenmanagementgeschäft sowie Mobilitätsangebote. Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 15.324 Mitarbeiter beschäftigt – davon 6.503 allein in Deutschland. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen weisen eine Bilanzsumme von rund 170,1 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis von 2,1 Milliarden Euro und einen Bestand von rund 18,2 Millionen Verträgen aus (Stand: 31.12.2016).